Die in Weißrussland geborene Katharina Melnikova begann ihre musikalische Ausbildung als Geigerin. Unter der Leitung von Univ.-Prof. Mag. Joanna Borowska-Isser schloss sie ihr Gesangsstudium im Jahr 2015 an der Grazer Kunstuniversität mit Auszeichnung ab.
Schon während der Studienzeit wurde sie von KS Michael Schade im Musikverein für Steiermark als „junges Gesangstalent“ in Rahmen der von Dr. Michael Nemeth begründeten Talentreihe AMABILE vorgestellt. Katharina Melnikova erhielt ebenfalls zwei Stipendien für die Teilnahme am AIMS (American Institute of Musical Studies), wo sie unter anderem zahlreiche Konzerte sang und im Rahmen von Masterklassen mit Chantal Mathias, Gabriele Lechner und Michèle Crider arbeitete.
Bereits in der Studienzeit folgten unter anderem Debüts an der Deutschen Oper Berlin als „Despina“ sowie im Musikverein für Steiermark in der Titelrolle „Die schöne Galathée“ in Franz von Suppés komischer Oper und im Rahmen der Coburger Sommeroperette als Fürstin Fedora in „Die Zirkusprinzessin“.
Katharina Melnikova war auch Teilnehmerin der Rossini-Akademie des Festivals Aix-en-Provence 2014, wo sie als «Lauréat HSBC de l’Académie du Festival d’Aix» ausgewählt wurde, was in Folge zu einer Konzertgala mit Werken von Rossini im Rahmen des Festivals in Aix-en Provence führte.
Der weitere, künstlerische Werdegang führte Katharina Melnikova in das Theater Badenbei Wien als Adele in „Die Fledermaus“ und als Königin der Nacht in „Die Zauberflöte“ , ins Teatro Verdi Trieste als Adele unter Maestro Gianluigi Gelmetti und als Königin der Nacht unter Pedro Haffner-Caro, Opéra Bastille als Blumenmädchen unter Philippe Jordan, Oper Graz als Jadja „Polnische Hochzeit“ Josephs Beer, Gilda bei dem Wernigeröder Schlossfestspiel und ins Theater Freiburg als Fee „Cendrillon“ Massenet unter Fabrice Bollon.
Die Operproduktion „Cendrillon“ Massenet wurde vom Musiklabel NAXOS aufgezeichnet und ist bereit als DVD erhältlich.
Ihre Konzerttätigkeit bildeten in letzter Zeit Konzerte im Musikverein Graz mit dem Grazer Philharmonischen Orchester unter Theodor Guschlbauer, mit dem Kammerorchester Con Fuoco unter Svetoslav Borisov und den Bochumer Symphonikern, Saarländischer Rundfunk Orckester unter Oksana Lyniv, Internationalen Robert Stolz Verein in Belgien, Mozarteumorchester Salzburg und mit dem concert tour „The World of Hans Zimmer – A Symphonic Celebration“.
